Die Zeit rennt...

Hi😁,

mittlerweile zähle ich schon fast 7 Monate in den USA. Die Zeit vergeht so schnell, und doch so langsam. 

Im Moment muss ich meinen Rückflug ein bisschen planen, da ich und meine Gastschwester gerne zurück fliegen würden. Wäre auch alles kein Problem, aber irgendwie wurde unsere Maschine von Omaha nach Newark überbucht, also wurden wir umgebucht, aber in Chicago könnte die Umsteigezeit zu knapp sein und bla bla bla. Allerdings sollte sich dieses Problem diese Woche klären.

Es macht mir irgendwie Angst, wie schnell die Zeit vergeht. Der Februar ist halb vorbei. Ich werde am Dienstag ein Konzert haben und Pep-Band. Im März ist Spring Break, in dem wir einen kurzen East-Coast Trip Richtung New York machen werden, im April ist Prom, im Mai Graduation, am 09. Juni geht es schon zurück.

Trotz der harten Anfänge hier in den USA, gefällt es mir mittlerweile richtig gut. Ich muss zu gehen die letzten zwei Tage habe ich schon öfters über meine Heimat und Freunde nach gedacht, aber trotzdem herrscht Gefühlschaos.

Ich freue mich schon total bald meine Familie und Freunde wiederzusehen und manchmal, wenn ich auf Instagram oder Snapchat Bilder sehe, wäre ich auch gerne da bzw. male ich mir aus, wie es sein wird, wenn ich in 4 Monaten wieder da bin. 

Es fühlt sich so komisch an, denn ich kann mir irgendwie gar nicht vorstellen wieder zurück zugehen. Ohne meine Freunde, die ich hier gefunden habe zu leben. Ohne meine Gastfamilie zu leben, dafür wieder mit meiner leiblich. Ich kann mir gar nicht vorstellen, nicht von dem Bellen der Hunde geweckt zu werden. Ist das nicht komisch? 

Um es nochmal klar zu sagen: Ich habe keine Vorstellung, wie mein Leben in 4 Monaten aussehen wird. Ich kann mir noch den Flug und evtl. auch noch die Ankunft vorstellen, aber dann hört mein Vorstellungsvermögen auf.

Wie ihr seht, ich weiß nicht wirklich, was mit mir los ist. Gefühlschaos, jetzt schon oder immer noch? 

Ich werde meinen Weg finden. 

Danke fürs Lesen!

Bis bald,  Charly :)

Weihnachten & Silvester

Hi😁,

hier in Amerika feiert man Weihnachten ja ein bisschen anders. Hier macht man die Bescherung am 25.12 morgens, anstatt an Heiligabend. 

Am Sonntag, den 24.12 haben mein Gastvater und ich die beiden großen Hunde nach Iowa zu einer Freundin der Familie gebracht. Denn gegen 11 Uhr sollte die Familie meiner Gastmutter vorbeikommen. Durch den Schnee den wir hatten und der Fahrt kamen wir fast zwei Stunden später beim Familientreffen an. 

Wir waren rund 35 Leute, somit war das Haus ziemlich voll. Wir haben viel gequatscht und später gab es eine Menge Essen. Jeder hat etwas mit gebracht und somit gab es eine große Auswahl und es war für jeden etwas dabei.

Nach vielen Gesprächen sind wir dann ins Wohnzimmer im Keller gegangen und haben dort die Weihnachtsgeschichte gelesen und eine kleine Mini-Bescherung gemacht, die hauptsächlich für die Kleinkinder gedacht war. Trotzdem war es total nett, dass ich Kuschelsocken und Oreos von meiner quasi Gastoma bekommen habe. Am Abend sind dann alle Familie wieder Richtung Heimat aufgebrochen. Wir haben noch einen Weihnachtsfilm geguckt und sind relativ früh schlafen gegangen. 

Am 25.12, Weihnachten, sind wir alle in gemütlicher Kleidung zusammengekommen und haben erstmal zusammen gefrühstückt. Nach dem Frühstück stand dann die Bescherung an.

Eigentlich hätte ich gar nicht mit so vielen Geschenken gerechnet, aber ich habe mich sehr darüber gefreut. Hauptsächlich habe ich Klamotten bekommen und eine Decke, da es in Nebraska ziemlich kalt ist. Da meine Gastfamilie Gesellschaftsspiele liebt, gab es so einige neue Spiele zu Weihnachten, die wir dann später zusammen gespielt haben.

Den 31.12 habe ich dieses Mal ganz anders erlebt. Für uns hier war es eigentlich ein ganz normaler Tag und wir haben nichts besonderes gemacht. Für mich haben wir "Diner for One" geguckt, was mich wirklich gefreut hat, aber meine Gasteltern sind dann auch gegen 22:30 Uhr ins Bett gegangen. Deshalb haben meine niederländische Gastschwester, mein Gastbruder und ich den Countdown um 0:00 Uhr alleine geguckt. Da ich meinen Eltern vorher schon erzählt hatte, dass wir nicht zu Silvester machen, hat meine Mama mich kurz nach Mitternacht (nach amerikanischer Zeit) angerufen und mich mit Wunderkerzen begrüßt. Das war total süß.

Es war ein anderes Silvester, aber es war trotzdem eine interessante Erfahrung, für die ich sehr dankbar bin.

Am 06.01 haben wir uns das Feuerwerk in Downtown zusammen angeguckt. Da wir Silvester -25° Celsius hatten, war es zu kalt für das Feuerwerk und es wurde verschoben. Das Feuerwerk war total groß und schön und war ein schöner Spät-Start ins neue Jahr.

Und so habe ich die Feiertage erlebt. Danke fürs Lesen!

Bis bald, Charly :)

Update

Hi😁,

okay, erstmal sorry!!! Ich weiß, dass ich seit Juni nichts mehr gepostet habe, aber irgendwie hatte ich einfach keine Motivation und Lust. 

Also natürlich ist in den letzen Monaten so einiges spannendes passiert. Heute vor genau 5 Monaten bin ich hier in Omaha angekommen (in Deutschland ist allerdings schon ein Tag später).  Ich habe meine Gastschwester in Düsseldorf am Flughafen am 22.07.2017 zum ersten mal getroffen. Zusammen sind wir dann über Düsseldorf und Chicago nach  Omaha geflogen und wurden dort von unserer Gastfamilie empfangen. Es war total heiß und durch die lange Reise total müde. Außerdem war ich seit fast 40 Stunden wach, da ich die Nacht vorher nicht schlafen konnte.

Direkt am Sonntag, also einen Tag später sind wir mit unseren Gasteltern Richtung Nashville aufgebrochen. Nach einer langen Fahrt haben wir für zwei Tage in St. Louis gehalten und dort die Stadt ein bisschen erkundet und danach weiter nach Nashville gefahren. Beide Städte waren total schön. Leider waren meine Gastschwester und ich noch etwas schüchtern und haben kaum geredet, zur Frustration unserer Gasteltern, aber heute lachen wir drüber.

Ich hatte auch direkt zu Begin meinen Kulturschock. Ich hatte kaum hunger, habe alles in Deutschland vermisst und fande vieles Sachen, die einfach anders waren, doof.

Nach unserer Woche in St. Louis und Nashville hatte ich dann mein Band Camp. Ich habe einen Abend vorher die Musik von meinem Gastbruder bekommen und ich dachte wirklich, dass ich das niemals schaffen werde zu spielen (dabei wusste ich bis dahin nicht mal, dass ich das alles auswendig lernen muss). Aber natürlich wurde es besser. Die Leute waren total nett zu mir und haben mich nett empfangen. Die Klarinetten hatten mir ein Bandana und eine Tasche mitgestaltet und mir gleich das Gefühl gegeben dazu zu gehören. Insgesamt war in der Woche alles neu und beeindruckend. Alles war natürlich noch neu, aber ich war froh, dass ich wenigstens ein paar Leute kannte, bevor die Schule beginnt.

Eine freie Woche später war dann mein erster Schultag. In meinem ersten Semester (von vieren, jedes ca. neun Wochen lang) hatte ich Marching Band, Drama, Englisch und International Foods. Ich habe direkt zu beginn erfahren, dass wir Band practice schon immer vor der Schule um sieben Uhr haben. Fande ich als Morgenmuffel natürlich nicht ganz so cool, aber es war schließlich nur für ein paar Wochen.

Einige Wochen später sind wir, meine Gasteltern, mein Gastbruder, meine Gastschwester und ich nach Valentine, Nebraska gefahren, um dort “tubing” zu gehen. Also eigentlich lässt man sich auf so Gummireifen den Fluss runtertreiben. Es war total entspannend und war wirklich cool.

Im September hatten wir Homecoming und es war wirklich eine so schöne Erfahrung und hat total Spaß gemacht. Die Lunch-Gruppe von meiner Gastschwester und mir hat uns süß mit Postern gefragt.

Und mit anfänglichen Schwierigkeiten, Stress, Spaß, Band und Competitions habe ich es dann recht gut durch mein erstes Semester geschafft.

(Marching Season Trailer: hier klicken)

In meinem zweiten Semester ging es dann mit Symphonic Band, Astronomie, Englisch und Lifetime Fitness weiter. Nichts spektakuläre, wobei Astronomie schon recht spannend war, allerdings ein wenig schwierig, da das nicht ganz mein Vokabular war.

Thanksgiving, im November, war natürlich typisch amerikanisch mit Truthahn, allerdings hatten wir ein wenig Pech. Erst ist mein Gastvater mit dem Truthahn gefallen, dann hat er etwas auf dem Bratgefäß vergessen, also hatten wir ein ganz kleines Feuer in der Garage, danach war die Spüle undicht und bei meiner Gastschwester ist das Wasser von der Decke getropft. Später sind wir Black Friday shopping gegangen und außer den kleinen Problemen vom Morgen war es gut. Sonst ist nichts spannendes gewesen in den letzen Wochen.

Wir haben heute endlich Ferien bekommen, das Erste mal richtige Ferien seitdem Sommer.

Ich freue mich schon gespannt, was mich Weihnachten alles erwartet. So, das war mein “kleines” Update.

Bis bald, Charly :)

Vorbereitungstreffen + Visum

Hi😁,

heute gibt es einen Eintrag über mein VBT und mein Visum :)

Vorbereitungstreffen

vor *hust* etwas längerer Zeit *hust* hatten wir unser Vorbereitungstreffen in Köln. Deshalb habe ich mich am Morgen des 27.05 auf den Weg dorthin gemacht. Weil die DB und ich uns so sehr lieben, kam ich rund 30 Minuten zu spät -.-. In dieser Zeit wurden wir nur begrüßt in die ersten Gruppen aufgeteilt und ein paar haben ihre Gastfamilie bekommen :).

Im ersten Workshop ging es um die Kultur. Wir haben uns über die deutsche Kultur unterhalten und auf über die Vorurteile in der deutschen und amerikanischen Kultur.

Danach haben wir Mittagessen gegessen, welches für eine Jugendherberge gar nicht so schlecht war ;).

Kurz darauf haben wir über typische Vorstellungen der High School und Gastfamilie gesprochen.

Weiter ging es mit einer kurzen Pause und einem Spiel.

Außerdem haben wir ein Gruppenbild in den Ayusa Intrax T-Shirts gemacht.

Als nächstes haben wir Rollenspiele gemacht, die von verschiedene Situationen handelten, die so passieren können. Zum Beispiel: man verpasst seinen Flug, die Gastfamilie taucht nicht am Flughafen auf, man ist auf einer Party mit Alkohol usw.

Daraufhin haben wir unsere Zimmer zugeteilt bekommen, die wir auch nicht täuschen durften, um schon mal zu lernen sich anzupassen. Und danach gab es Abendessen.

Als letztes an diesem Tag haben wir die Auswahl gehabt zwischen dem Film „Die Hartmanns“, Fußball oder gemeinsam chillen.

Ab 22 Uhr war dann Nachtruhe und so langsam sind wir alle schlafen gegangen.

Am 28.05 haben wir die Zimmer beräumt und gefrühstückt, bevor dann all unsere Eltern kamen. Mit den Eltern zusammen gab es dann eine Präsentation, in der nochmal alles zusammen gefasst wurde und noch Dinge aufgezählt wurden, die für die Eltern interessant waren. Gegen 13 Uhr war das Vorbereitungsseminar dann vorbei.

Natürlich wusste man schon vieles, aber trotzdem hat man nochmal ein paar neue Dinge gelernt und viele neue Leute kennengelernt, die mit der gleichen Organisation gehen :).

Visum

Am 26.05 habe ich das DS-2019 Fomular zugeschickt bekommen, welches ich brauchte, um online die Sachen fürs Visum ausfüllen zu können. Auf jedenfall habe ich dann online die Sevis-Gebühr bezahlt und danach das DS-160 ausgefüllt. Daraufhin konnte ich einen Termin in Frankfurt, München oder Berlin vereinbaren. Ich habe meinen Termin am 08.06 in Berlin um 10:15 Uhr gehabt. 

Angekommen bin ich ich ca. 9:15 Uhr und es war schon eine mega lange Schlange. Später haben wir dann erfahren, dass es einen technischen Defekt gab, weshalb wir so lange warten mussten. Gegen 11 Uhr konnten wir dann in 5er Gruppen rein gehen und wurde zuerst wie beim Flughafen kontrolliert. Als nächstes mussten wir weiter gehen bis zu einer Art Empfangsdame, bei der wir das DS-2019 Fomular, die Terminbestätigung, den Reisepass und das Bild von uns vorzeigen. Daraufhin mussten wir zu einem Schalter gehen, dort mussten wir unsere Fingerabdrücke abgeben. Übrings war alles auf Englisch. Danach musste ich kurz warten, bis ich von einem Mann zum nächsten Schalter aufgerufen wurde. Dort war das eigentliche "Interview". Allerdings hat der Mann nur gefragt wie es mir geht, ob ich mich freue, auf welche Schule ich gehen werde und ob ich schon mit meiner Gastfamilie gesprochen hätte. Also alles halb so schlimm :). 

Gestern am 14.06 kam dann auch schon mein Reisepass inklusive Visum an :).

Jetzt kann es endgültig in 37 Tagen los gehen *O*.

Das war es auch schon wieder von meiner Seite aus. Falls es irgendwelche Fragen gibt, könnt ihr mir einfach hier in den Kommentaren schreiben oder auf Instagram (@charly.wlf) nachfragen :).

Bis bald, Charly :)

Abschiedsbuch

Hi😁,

heute kommt "endlich" der Post über mein Abschiedsbuch.👍

Am Anfang habe ich tatsächlich gezweifelt, ob ich überhaupt ein Abschiedsbuch machen soll, allerdings habe ich daran gedacht, was für eine schöne Erinnerung es später sein wird und somit habe ich mich doch dafür entschieden. :)

Ich habe ein normales schwarzes Blanko-Buch benutzt, welches meine Mutter mir geschenkt hat. Also habe ich mir verschiedene Bilder aus dem Internet ausgedruckt, um als erstes das Cover zu gestalten:

Ich habe es nur von vorne gestaltet und hinterher mit einer Klarsichtfolie überklebt.

Als nächstes habe ich die weitermachen Seiten gestaltet. Auf die erste Seite habe ich eine "Bilderseite" gestaltet und daneben eine Art einleitenden Text geschrieben:

Hier nochmal der Text.

Auf der nächsten Doppelseite geht es sowohl um meinen Staat als auch um meine Stadt:

Auf der letzten Doppelseite, die von mir gestaltet wurde geht es noch um meine High School sowie Hinweise auf meine Sozialen Netzwerken:

(Sorry für die schlecht Qualität bei diesem Bild.)

Noch 120 Tage

Hi😁,

tatsächlich sind es nur noch 120 Tage und dann geht es auch schon los!!! Ich freue mich riesig, auch wenn ich es noch nicht wirklich realisiert habe 😃.

Vor gut drei Wochen bekam ich dann auch meine Einladung für das Vorbereitungstreffen von Ayusa. Ich werde bei dem in Köln vom 27.-28. Mai teilnehmen. Ich bin gespannt noch andere kennenzulernen, die auch mit Ayusa ins Ausland gehen.

Außerdem bin ich in einer ATS-Gruppe auf WhatsApp, in der wir uns über viele Dinge austauschen. Manchmal kann es echt hilfreich sein, sich mit anderen auszutauschen, die das gleiche vorhaben. Außerdem helfen sie, wenn man Fragen hat 😊.

Dass war jetzt ein kleines Mini-Update.

Bis bald, Charly :)

Erster Kontakt zur Gastfamilie

Hi😁,

ich wollte euch heute berichten, wie mein erster Kontakt zu meiner Gastfamilie war.

Am 4.11.2016 bekam ich nur eine E-Mail, dass meine Organisation eine Gastfamilie für mich gefunden hat. Dazu bekam ich ein Bild und den Brief an den zukünftigen Austauschschüler von der Familie. Dadurch, dass ich ein Double Placement habe, dauerte es länger, bis ich endlich genauere Informationen bekam. Wenn ich ehrlich bin dachte ich erst, dass die Familie mich doch nicht aufnehmen möchte oderso, weil es sich einfach so heraus gezögert hat. Aber am 14.12.2016 habe ich dann endlich die "erlösende" E-Mail bekommen. Nachdem ich die Mail gelesenicht habe, habe ich ziemlich schnell damit angefangen, der Familie eine E-Mail zu schreiben. Anfangs fiel es mir echt schwer, weil ich einfach nicht wusste, was ich in die E-Mail schreiben sollte, aber ich habe mich dafür entschieden die Mail so zu gestalten:

Als erstes habe ich mich dafür bedankt, dass sie mich aufnehmen wollen.

Danach habe ich noch etwas zu mir geschrieben. Dazu noch wo ich her kommen, da dies ja nicht in der Bewerbung stehen durfte.

Dann bin ich ein bisschen auf ihre Hobbys und einigen Dingen aus ihren Brief eingegangen.

Als nächstes habe ich erzählt, was ich an diesem Tag gemacht habe.

Und als letztes habe ich so zwei, drei Fragen an die Familie gestellt.

Einen Tag später kam dann die Antwort. Diese kam von meinem Gastvater. Er ging wieder ein wenig auf meine Mail ein und schickte mir direkt die Handynummern der ganzen Familie, damit wir auf WhatsApp schreiben können.

Ein paar Wochen später meldete sich dann auch meine Gastschwester aus den Niederlanden über Facebook bei mir.  

Seitdem schreibe ich eigentlich regelmäßig mit meinem Gastvater und meiner Gastschwester über WhatsApp. Wir schreiben über normale Dinge, über die man sich auch mit Freunden unterhalten würde oder über Hobbys und Interessen. Zu meiner restlichen Gastfamilie habe ich etwas weniger Kontakt, da sie viel bestätigt sind und eher weniger Zeit haben. Aber trotzdem stehe ich ab und zu in Kontakt mit ihnen.

Ich hoffe, dass es euch interessiert hat und ich vielleicht dem ein oder anderen helfen konnte.

Bis bald, Charly :)

Meine Organisation

Hi😁,

wie man dem Titel schon entnehmen kann, möchte ich heute etwas über meine Organisation schreiben.

Bestimmt habt ihr es hier schon mal gelesen, dass ich mit der Organisation Ayusa Intrax in die USA gehen werde.

Also erstmal, ich bin super zufrieden mit der Organistaion und bin froh, dass ich mich für Ayusa entschieden habe. Ich werde super betreut und falls ich Fragen habe, weiß ich, an wen ich mich wenden muss. 

Der Name Ayusa ist eine Abkürzung für Academic Year in the USA. 

Ursprünglich kommt Intrax aus San Francisco. Das deutsche Büro ist eine Tochter der Organisation und befindet sich in Berlin. Sie ermöglichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen ihren Traum zu leben und viele neue Erfahrungen zu sammeln.

Ayusa gibt es schon seit mehr als 25 Jahren und bietet, neben dem Schüleraustausch-Programm auch ein AuPair-, Sprachreisen-, Studien-, Work and Travel- und Praktika-Programm an. Ayusa Intrax begleitetete schon mehr als 20.000 Teilnehmer auf ihrer Reise.

Allerdings bietet Ayusa die Programme nicht nur für die USA an, sondern für viele andere Länder auch. Es gibt eine große Auswahl an Ländern, wie zum Beispiel Australien, Kanada, Neuseeland, Schweden, Irland, England, Japan und noch viele mehr. 

Ich kann Ayusa Intrax absolut empfehlen. Ich hoffe, dass ich vielleicht sogar dem ein oder anderem helfen konnte, sich für eine Organisation zu entscheiden.

Falls ihr noch näheres wissen möchtet, könnt ihr direkt auf der Homepage von Ayusa Intrax vorbei schauen: https://www.intrax.de

Außerdem könnt ihr gerne mal auf dem Ayusa Intrax Snapchat Account vorbei schauen. Dort werden regelmäßig Takeovers gemacht, von Leuten, die gerade mit Ayusa unterwegs sind und euch ein wenig auf ihrer Reise mitnehmen.

So ich hoffe, es hat euch gefallen.

Bis bald, Charly :)

ATS-Treffen

Hi😁,

heute wollte ich über unser Austauschschülertreffen berichten.

Gestern, dem 29.12.2016 haben sich einige Austauschschüler in Dortmund getroffen. Geplantes Treffen war gegen 12 Uhr. Allerdings waren schon viele früher da und wenige etwas später. Da ich eine der Ersten war, habe ich zuerst ein Mädchen beim Busbahnhof abgeholt, danach haben wir eine weitere Austauschschülerin eingesammelt und dann noch zwei weitere am Bahngleis abgeholt. In der Bahnhofshalle warteten wir dann auf die restlichen Austauschschüler. Zuerst waren alle ziemlich still und wussten nicht, wie sie das Gespräch beginnen konnten, aber sobald alle da waren und wir den Bahnhof verlassen hatten, lockerte sich die Stimmung. Mit ca. knappen 20 Leuten liefen wir Richtung Thier-Galerie und fingen an die ersten Gespräche aufzubauen.

In der Thier-Galerie angekommen, haben sich die Meisten erstmal etwas zu Essen geholt. Nach dem Essen haben wir uns weiter kennengelernt und viel Spaß miteinander gehabt. Die Stimmung war schnell zu einer lockeren und freundschaftlichen gewechselt.

Und dann sind wir -wie hätte es anders sein können- zu Starbucks gegangen. Allerdings hat sich die Gruppe vorher getrennt, was bei so vielen Leuten verständlich war, denn die eine Gruppe blieb beim kleinen Starbucks in der Thier-Galerie und die andere Gruppe ging zum größeren Starbucks in der Fußgängerzone. Später gingen wir zurück zur Thier-Galerie. Dort haben sich die beiden Gruppen wieder vereint und wir haben uns oben in der Food Lounge hingesetzt. Dort haben wir noch viel gequatscht, gelacht und Fotos gemacht.

Insgesamt war es ein sehr schöner Tag. Ich hatte Leute um mich, die mich verstehen und genauso fühlen, wie ich. Außerdem habe ich ein, zwei Leute kennengelernt, die ebenfalls mit Ayusa Intrax in die USA gehen wollen. Schon schnell hat sich die Stimmung in der Gruppe gelockert und ich habe mich gefühlt, als ob ich die Leute schon ewig kennen würde. Zudem steht schon das nächste Treffen fest und noch ein weiterer Termin ist in Planung. Leider weiß ich noch nicht, ob ich zu den jeweiligen Treffen gehen kann, aber ich werde es versuchen und ich würde mich freuen, die Austauschschüler nochmal wieder zu sehen.

Macht's gut, Charly :)

Gastfamilie

Hi😁,

also eigentlich war es nicht geplant, heute einen Post zu schreiben, aber natürlich kam alles anders :D.

Als ich heute auf dem Weg nach Hause war und zufällig kurz in meine E-mails geguckt habe, sah ich eine E-mail von meiner Organisation. Erst dachte ich mir nichts dabei, aber nachdem ich die E-mail geöffnet hatte, bin ich total ausgeflippt. Denn in dort stand, dass sie bereits eine Gastfamilie für mich hätten.

Unndd ich komme nach Omaha, Nebraska :).

Ich habe eine Familie bekommen, die ziemlich perfekt zu mir passt. Die Familie besteht aus Mutter, Vater, einem 14-Jährigen Sohn und einer 21-Jähriger Tochter. Außerdem haben sie noch drei Hunde. Im E-mail Anhang befand sich ein Bild meiner Gastfamilie. Sie kamen mir sofort sympatisch rüber. Zu den Hobbys der Familie sind Kayak fahren, spazieren gehen, Spiele spielen und Filme zusammen gucken.

Ebenso werde ich ein Double Placement haben, was in diesem Fall bedeutet, dass ich noch eine Gastschwester aus den Niederlanden habe. Sie ist in meinem Alter.

Zusammen werden wir die Millard West High School besuchen. Dort werden wir beide Seniors sein, was bedeutet, dass ich meinen High School Abschluss in Amerika machen werde und darauf bin ich schon sehr gespannt!

Obwohl es noch sehr früh ist, freue ich mich nun umso mehr auf mein Auslandsjahr :).

Bis bald, Charly :)